Pionierarbeit für die Glasindustrie leisten die Mainzer Stadtwerke AG und SCHOTT.Anzeige Symbol

Der Mainzer Spezialglashersteller will bis 2030 mithilfe des Technologiewandels klimaneutral werden. Gemeinsam mit der Mainzer Stadtwerke AG startete das Unternehmen ein Pilotprojekt (CO2-arme Glasproduktion), in dem erstmalig der großtechnische Einsatz von Wasserstoff in der Glasproduktion getestet wird. Erdgas wird dabei nach und nach durch Wasserstoff ersetzt. In das Projekt investieren die Mainzer Stadtwerke AG und SCHOTT mehr als 714.000 Euro.

Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Entwicklung des klimafreundlichen Glasschmelzprozesses (CO2-arme Glasproduktion) mit 338.000 Euro aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Für das Versuchsprogramm stellen die Mainzer Stadtwerke SCHOTT eine mobile Beimischstation bereit, in der das Erdgas-Wasserstoff-Gemisch erzeugt wird. So kann der Konzern erstmalig die Beimischung von Wasserstoff in großtechnischen Schmelzversuchen an einer Wanne am Standort Mainz testen.

 

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