Das unterhaus-Sketch-Ensembles »Nobody‘s Company« bringt am 17. Dezember 2021 erstmals die »Fröhliche Revolution« auf die unterhaus-Bühne.

»Humor ist die Lust zum Lachen, wenn einem zum Heulen ist.« Frei nach den Worten von Werner Finck gründete das unterhaus 2020 ein neues Comedy-Ensemble in einer schwierigen Zeit. Sechs junge Schauspieler:innen und Kabarettisten/Kabarettistinnen spielen in rasantem Tempo Sketche, Songs und Solostücke zu gesellschaftlich wichtigen Themen. Die »Fröhliche Revolution« ist eine satirische Sketch-Show mit Musikbeiträgen über gesellschaftliche Missstände und gesellschaftspolitische Situationen sowie Alltagssituationen.

Das Comedy-Ensemble »Nobody‘s Company« sind Torsten Graefe, Larissa Heller, Nuria Noppagé, Matthias Ningel, Christina Otto und Paul Ziehmer. Sie zeigen, dass in der Krise auch Freude und Spaß systemrelevant sein können. Ohne große Bühnenbilder oder Kostüme bieten sie schließlich mit einfachen Mitteln eine kurzweilige und satirische Show, die das Ensemblekabarett in Deutschland neu bereichert.

Die Ensemble-Mitglieder wohnen alle in Mainz, sind Schau­spie­ler:innen, Improvisationsschauspieler:innen, Stand-Up Comedians, (Musik-) Kabarettisten/Kabarettistinnen und zwischen 26 und 34 Jahre alt.

Die Idee, im unterhaus ein eigenes Comedy-Ensemble zu gründen hatte Stefan Denzer, Leiter des Mainzer Forumtheater unterhaus von 2019 bis 2021. Denzer ging, das Comedy-Ensemble macht weiter – trotz Corona (die Premiere musste schon zweimal verschoben werden), der Schauspieler Alexander Schubert übernahm die Regie und passte auch das von Stefan Denzer verfasst Drehbuch an aktuelle politische Gegebenheiten an. Nach der friedlichen Revolution will die fröhliche Revolution gegen den zunehmenden Hass, die Erregung und den Wahnsinn mit Humor, Spaß und Tiefgang unterhalten und ein Zeichen für Freude und Frohsinn setzen.

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Textgrundlagen und Infos: unterhaus-mainz.de
Vorstellungstermine im Dezember: 18., 19., 20., 21., 22.12.2021

 

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