Krabat feiert Premiere im Staatstheater Mainz.

Träume locken Krabat, einen vierzehnjährigen Waisenjungen, in die Mühle des Meisters am Koselbruch. Dort wird Krabat per Handschlag mit der Linken sein Lehrjunge. Dass in dieser Mühle nicht nur Getreide gemahlen wird, sondern auch schwarze Magie im Spiel ist, soll Krabat erst später erfahren. Erst einmal muss er seinen Platz im Gefüge der anderen Müllersburschen finden. Tonda, der schweigsame Altgesell, wird schließlich Krabats bester Freund. Auf des Meisters Geheiß verbringen die beiden die Osternacht am Lagerfeuer zusammen und Krabat hört zum ersten Mal die Stimme der Kantorka. Als Tonda nach dem ersten Lehrjahr stirbt, ist Krabat auf sich allein gestellt. Und er muss sich entscheiden: Soll er den Verlockungen der schwarzen Magie und dem Weg, den der Meister für ihn vorsieht, folgen? Oder ist die Stimme fern von der Mühle, die ihn in die helle Welt der Kantorka ruft, lauter?

Markolf Naujoks inszeniert Krabat nach Otfried Preußler für Jugendliche ab 10 Jahren und Erwachsene. Premiere ist am 6. Oktober im Kleinen Haus.

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Staatstheater Mainz: Der größte Flop aller Zeiten