Die Stadtführerin Hilltrud Gill-Heine hatte lange nach dem Originalrezept für den Jambon de mayence gefahndet und fand in Peter Walz den Mainzer Metzger, der den Schinken originalgetreu wiederherstellt.

Jeanbon St. André wurde 1801 zum Präfekten von Mainz bestimmt. Seinen Namen änderte er selbst von André Jeanbon in Jeanbon St. André ab. In Verballhornung seines Vornamens »Jeanbon« zum französischen Jambon und unter Hinzuziehen seines Nachnamens wurde er in der Mainzer Bevölkerung nur liebevoll-spöttisch »Schinkenandres« genannt.

Die älteste Erwähnung der legendären Spezialität stammt aus dem Jahre 1534. Im Jahre 1788 fiel der Schinken sogar dem damaligen Diplomaten und späteren US-Präsident Thomas Jefferson auf.

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Metzgerei Walz: Weihnachtliche Köstlichkeiten