Der Umzug des Mainzer Gutenberg Museums verzögert sich aufgrund von Lieferprobleme für Sicherheitstüren; das Mainzer Marktfrühstück verlängert sich bis in den Herbst 2024 am bisherigen Standort.

Aufgrund des bevorstehenden Neubaus des Mainzer Gutenbergmuseums sollte das Mainzer Marktfrühstück ab Juli 2024 seinen bisherigen Standort am Liebfrauenplatz räumen. Während der Bauarbeiten wird der Platz vor dem «Römischen Kaiser“, auf dem der Ausschank der Mainzer Winzer stattfindet, für die Einrichtung der Baustelle benötigt.
Die Planungen zur Neugestaltung für den Gesamtkomplex Gutenberg-Museum Mainz, sehen einen Rückbau sowie einen Ersatzneubau für den sogenannten Schellbau vor. Zudem ist die Kernsanierung und der Umbau des Erweiterungsbaus entlang der Seilergasse sowie die Sanierung der beiden denkmalgeschützten Gebäude «Römischer Kaiser« und «Hotel Schwan« geplant.

Während der Abriss- und Neubauarbeiten wird sich das Gutenberg Museum im Rahmen der Interimsausstellung «Mit Gutenberg in die Zukunft — Schlaglichter einer Medieninnovation« in den entsprechend hergerichteten Räumlichkeiten des Naturhistorischen Museums präsentieren. Der Ausstellungsrundgang beginnt mit dem «Preprolog« vom «Scholl-Denkmal«, eine der ältesten Statuen von Johannes Gutenberg (siehe Foto).

Nun ist eine Verzögerung für den Umzug des Gutenberg Museums in das Naturhistorische Museum bekannt geworden: Die Sicherheitstüren, die erforderlich sind um die wertvollen Ausstellungsstücke vor Diebstahl zu schützen, können derzeit nicht geliefert werden. Entsprechend verzögert sich der Umzug des Gutenberg Museum in das Naturhistorische Museum , die Abrissarbeiten am Gutenberg Museum ebenfalls und die Einrichtung der Baustelle vor dem «Römischen Kaiser« erfolgt später. Bis voraussichtlich Herbst 2024 steht der Platz vor dem »Römischen Kaiser« für den Weinstand der Mainzer Winzer zur Verfügung, das Mainzer Marktfrühstück kann wie gewohnt stattfinden.

Marion Diehl (SoS)