Alexander Nerlich inszeniert »Elektra | Iphigenie«

Alexander Nerlich ist seit dieser Spielzeit Hausregisseur am Staatstheater Mainz. Dem hiesigen Publikum ist er bereits durch seine Inszenierungen von »Kleiner Mann – was nun?«, »Hexenjagd und Aggro Alan« bekannt.

Alexander Nerlich

Ab dieser Spielzeit neuer
Hausregisseur am Staatstheater
Mainz: Alexander Nerlich

In seiner neuen Arbeit wird er gleich zwei große antike Stoffe inszenieren. Dafür beschäftigt er sich mit den Schwestern Iphigenie aus Goethes Drama »Iphigenie auf Tauris« und Elektra aus dem gleichnamigen Drama von Sophokles, die sich in den Geschichten der Mythologie nie begegnen.

Ausgelöst durch einen alten Fluch, zieht sich eine Spur von Gewalt und Hass durch die Familiengeschichte der Tantaliden. Apollons Orakel wird nach Tauris gesandt, wo er auf seine totgeglaubte Schwester trifft …

Die Zusammenarbeit mit einer Choreografin ist ein prägendes Element von Nerlichs Regiehandschrift, so auch wieder bei »Elektra |Iphigenie«. Viele Szenen verdichten sich in einem choreografischen Ablauf, der neben dem Text eine weitere Erzählebene eröffnet und das Innere der Figuren und ihre Beziehungen sichtbar macht. Am 24. Oktober feiert »Elektra | Iphigenie« Premiere im Großen Haus.

www.staatstheater-mainz.com

 

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