Unterstützung und Auftrittsmöglichkeiten für die Freie Kulturszene in Zeiten von Corona – und Abwechslung für das Mainzer Kultur-Sommerleben – verspricht das Programm »Zitadelle live« noch bis zum 30. August 2020.
Auf der Zitadellen-Bühne bieten Flo&Chris am 7. August 100% Live Acoustic Entertainment. Dabei covern die beiden durchschnittlich 1,87 m großen Jungs aus Rheinhessen auf überraschende und humorvolle Weise die ihrer Meinung nach besten Songs der letzten 50 Jahre.
Am 9. August bedient Markus Krebs mit seinem Ruhrpott-Charme die Humor-Zentren des Publikums. Denn egal ob intelligente Komik oder kalauernde Wortschöpfungen – in seinem vierten Solo-Programm »Pass auf…kennste den?!« schreckt der bezopfte Mann mit Sonnenbrille und legendärer schwarzen Wollmütze vor keinem Flachwitz zurück.
Die Wonderfrolleins fegen am 14. August mit Witz, Charme und Temperament durchs deutsche Wirtschaftswunder der 50er und frühen 60er Jahre. Hinein geht es in die Zeit von Connie und Catharina, von Caprifischern & Caprihosen und natürlich von Heimatfilmen & Halbstarken. So bunt wie ihre Petticoatkleider ist auch das Programm der »Wonderfrolleins«, welches von Andrea Paredes Montes (Leadgesang, Gitarre), Lexi Rumpel (Bass, Gesang) und Isabelle Bodenseh (Querflöte, Percussion, Gesang) höchst originell und virtuos gestaltet wird. Verstärkt wird das Frolleintrio durch den Schlagzeuger Rainer Rumpel, alias Don Giorgio.
Symphonic Lounge Night
Am 21. August wird Mainz zu Bella Italia, das Fabrizio Levita Trio lädt ein zum »Italienischen Abend«. Der Urlaub ist wegen Corona ausgefallen? Kein Problem. Für italienisches Flair und Stimmung in Mainz sorgt schließlich das Fabrizio Levita Trio, dazu gibt es kulinarische Highlights aus Italien.
Das Cross-Over Konzertformat aus Pop-Rock und Klassik »Symphonic Lounge Night« gastiert nach den Domplatzkonzerten in den vergangenen Jahren 2020 ebenfalls auf der Zitadellenbühne. Am 22. August kommt Mastermind Heiko Schulz mit Sinfonietta und deren »Streicherapparat« sowie einigen neuen Musikern und bietet eine Best-of aus allen bisherigen Rock Nights.
Vince Ebert wollte es genau wissen. Er verbrachte schließlich ein ganzes Jahr in den USA – auf der Suche nach den elementarsten Fragen. Wie kann es sein, dass eine Nation, die zum Mond flog, nicht in der Lage ist, eine funktionsfähige Duscharmatur herzustellen? Woher kommt die uramerikanische Angst vor unpasteurisierter Milch? Am 28. August präsentiert er Antworten und Einsichten. Make Science Great Again! – eine witzige und kulturübergreifende Abrechnung mit Irrationalität, Denkfehlern und gegenseitigem Überlegenheitsgefühl.
| SoS