Open Ohr in Mainz, vom 7. bis zum 10. Juni 2019, auf der Zitadelle: Das politische Jugendkulturfestival mit Wortbeiträgen, Musik, Kabarett, Theater, Film und viel entspannt-interessantem Drumherum.

Eine kritische Betrachtung des hiesigen Parteiensystems umrahmt das gesamte Programm und steht im Mittelpunkt der Wortbeiträge. So kurz nach den Wahlen sicher ein umso spannenderes Thema. Zumal Diskutanten/-innen wie Hubert Kleinert (Mitbegründer der »Grünen«), Jutta Ditfurth (Ökologische Linke) und Andrea Ypsilanti (SPD-Linke) für ihre ganz eigenen Blicke auf Parteien bekannt sind.

Die musikalische Angebotspalette reicht von Worldbeat/Pop (Rasga Rasga). Also einem Mix aus Swing, Jazz, Breakbeat, House, Reggae und Dubstep Electric (Swing Cirucs) bis zu Black Honey. Gerappt wird mit Sookee, während Che Sudaka Reggae, Punk, Ska und Latin vermischt. Funky wird es mit Error 404 Band Not Found und der Rapperin La Nefera. Sarah Bosetti und Jess Jochimsen bespielen die kabarettistischen Open Ohr-Seiten, Helene Bockhorst und Patrick Salmen bieten Poetry Slam.

Theatralisch wird es mit Staging Democracy (LICHTHOF Theater), ROSA widmet sich der Kämpferin Rosa Luxemburg, in FEAR geht es um Ängste und ihre Auswirkung auch auf politische Entscheidungen. Filmisch wird bspw. die Frage nach Demokratie, gibt auch immer die Antwort menschlichen Scheiterns.

| SoS

Textquellen, Infos und Karten: www.openohr.de