Vieles was in Mainz neu ist, wird in der Neustadt ausprobiert. Das fängt bei Klamotten an und hört bei Lesestoff noch lange nicht auf.

Eduard Kreyßig sei Dank. Er plante auf dem Gartenfeld, außerhalb der Mainzer Festungsmauern, ein symmetrisches, gitterförmiges Straßensystem aus Längs- und Querachsen, die durch grüne Alleen und Plätze aufgelockert werden. Diese Struktur bestimmt noch heute die Bebauung in der Mainzer Neustadt.

 

 

Platz für Kultur

Wohnkomplexe mit großen Innenhöfen, kleine und mittelgroße Ladenlokale schaffen Raum – dessen Mieten noch erschwinglicher sind für Existenzgründer/-innen. Kultur hat in allen möglichen Varianten Platz. Veranstaltungsformate wie »Dreimal Klingeln« und Hofflohmärkte funktionieren gut, im Neustadtgarten wird gemeinschaftlich gepflanzt und geerntet, Cafés, Bistros und Restaurants spiegeln die Alltagsrealitäten der Neustädter/-innen wieder. Ein Stadtteil in Bewegung, in dem jeder Spaziergang Neues und Aufregendes an den Tag bringt.

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