Was haben die Gala des Mainzer Weinsenats und der MAINZER Restaurant- und Weinführer gemeinsam? Essen und Trinken auf höchstem Niveau!

Im Terminkalender der Senatorinnen und Senatoren des Mainzer Weinsenats nimmt die Jahres-Gala einen herausragenden Platz ein. Sie ist ein gesellschaftliches Ereignis, das den geladenen Gästen lukullischen Hochgenuss garantiert. Der basiert auf den außerordentlichen Leistungen von Dirk Maus und seinem Team im Heidesheimer Sandhof sowie auf der Vorarbeit von Weinverkosterin Alice Gundlach und den Verkostungskünsten der Weinsenatorinnen und -senatoren. Alice Gundlach, die Nachfolgerin des langjährigen MAINZER- Weintesters Rudolf Knoll, der seinem fortgeschrittenem Alter entsprechend etwas kürzer tritt, hat mehr als 2.000 rheinhessische Weine verkostet und bewertet. Ein Rekord!

Noch nie haben die rheinhessischen Winzer so viele Weißweine des Jahrgangs 2016 und Rotweine verschiedener Jahrgänge zu einer MAINZER-Verkostung angestellt. In 13 Kate­go­rien ermittelte Gundlach die Sieger-Weine (die gesamte Rangliste steht im MAINZER Restaurant- und Weinführer 2018). Außerdem wählte sie 160 trockene Rieslinge und 60 Spätburgunder für die finale Verkostungsrunde der Weinsenatorinnen und -senatoren aus. Der erlauchte Kreis von Weinliebhabern und -kennern ermittelte die Sieger in den rheinhessischen Königsdisziplinen, Riesling und Spätburgunder – die wiederum anlässlich der Jahres-Gala des Mainzer Weinsenats den königlichen Kochkünsten von Dirk Maus im Sandhof in Heidesheim die Krone aufsetzten.

Von hinten links nach vorne rechts: Heinz-Peter Schamp, Dominique Döttling, Hans Willi Fleischer, Klaus Gres (Vorstand Mainzer Weinsenat) Ehepaar Michel von Cisterzienser Weingut Michel, Kurt Dautermann vom Weingut K. und K. Dautermann, Walter Strutz (Vorstand Mainzer Weinsenat) Holger Sieck, Neuaufnahme Mainzer Weinsenat, Dirk Maus, David Spies, vom Weingut Uwe Spies, Werner Horn (Vorsitzender Mainzer Weinsenat), Steven Hermann, Küchenchef von Dirk Maus, Florian Geil, von Geils Sekt- und Weingut, Franz Ringhoffer (Vorsitzender Mainzer Weinsenat)

Um nur ein Beispiel zu nennen: Die 2. Vorspeise »Dorsch/Blumenkohl/Purple Curry« wurde begleitet von den beiden ersten Plätzen in der Kategorie Riesling trocken, einer 2016er Spätlese des Cisterzienser Weinguts Michel (Dittelsheim-Hessloch) und dem 2016er Niersteiner Hipping des Weinguts Gres (Appenheim, alle Siegerweine siehe Box rechts).

Dirk Maus hat sich erneut übertroffen, so die übereinstimmende Meinung der Gala-Gäste, von denen manche einfach »hin und weg« gewesen sein sollen, andere zeigten sich »atemlos«. So wie der Sternekoch es Jahr für Jahr schafft, einen Spitzenplatz in der rheinhessischen Gastronomie einzunehmen, schafft er es jedes Jahr noch einen drauf zu setzen. Wie schön, dass es ihm manche seiner außerordentlichen Koch-Kollegen in Mainz und Rheinhessen mit gleichem Herzblut und gewiefter Technik gleichtun (Sie wollen wissen, in welchen Restaurants die besten Köche in Rheinhessen zu finden sind? Schauen Sie in den MAINZER Restaurant- und Weinführer 2018). Galant führten die Weinsenats-Vorsitzenden Franz Ringhoffer und MAINZER-Herausgeber Werner Horn durch die Weinsenats-Gala und ihre Vorstandskollegen Hans Willi Fleischer und Klaus Gres fachsimpelten mit den siegreichen Winzerkollegen, die ihre Ehrung in Form von Urkunden stolz und mit Freude entgegennahmen.

Werner Horn, als MAINZER-Herausgeber auch für den MAINZER-Restaurant- und Weinführer verantwortlich, hatte außerdem Neues zu verkünden. Mit der »Umkreissuche« und dem »Genussclub« wird das Flaggschiff der regionalen Restaurant- und Weinführer den erweiterten Ansprüchen des genussfreudigen Publikums und den Marketing-Herausforderungen in der Wein- und Gastronomie-Landschaft begegnen.

Siegerweine in den rheinhessischen Königsdisziplinen

Riesling trocken:
1. Platz (zwei Platzierungen):
2016er Spätlese des Cisterzienser Weingut Michel (Dittelsheim-Hessloch)
2016er Niersteiner Hipping Weingut Gres (Appenheim) Riesling trocken
2. Platz: 2016er Leckerberg Weingut Uwe Spies (Dittelsheim-Hessloch)

Spätburgunder:
1. Platz: 2013er Ingelheimer Sonnenberg Weingut K&K Dautermann (Ingelheim) Spätburgunder
2. Platz: 2014er Bürgel Geils Sekt- und Weingut (Bermersheim)

Über die Umkreissuche im Internet können die besten Restaurants und die besten Weingüter blitzschnell ermittelt werden. Restaurants und Weingüter, die sich an der Finanzierung des Services beteiligen, werden in aussagefreudigen Texten mit ihren speziellen Angeboten vorgestellt. Den Authentifizierungscode für diese Umkreissuche erhalten Käufer der Printausgabe des »Restaurant- und Weinführer Rheinhessen 2018« kostenlos. Außerdem können sich Menschen, die an gutem Essen und gutem Wein interessiert sind, im neu gegründeten »Genussclub Mainz & Rheinhessen« als Mitglieder registrieren lassen. Diese stetig wachsende Gemeinschaft wird vom MAINZER-Team mit regelmäßigen Newslettern über kulinarische und vinologische Höhepunkte, Veranstaltungen, Hoffeste, Weinproben und ähnliches in Mainz und Rheinhessen informiert.

»Wir haben in unserem Bemühen, die Qualität von Weinen und Speisen in Mainz und Rheinhessen stetig zu verbessern, schon sehr viel erreicht«, sagt der Herausgeber des MAINZER- Restaurant- und Weinführers, Werner Horn. »Mit der Umkreissuche im Internet und der Gründung des Genussclubs gehen wir neue Wege, Hand in Hand mit Gastronomen und Winzern und zum Wohle der Liebhaber von qualitativ hochwertigen Weinen und ebensolcher Kochkunst.«

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