Medienübergreifend arbeitet sie mit Video, Installation, Fotografie sowie literarischen Texten. Zentrale Themen der Auseinandersetzung sind dabei Traditionen weiblicher Melancholie, Privat- und Intimsphären und das Unbehagen, das diesen Räumen innewohnt. Die Arbeiten erscheinen anekdotisch, spielen bewusst mit erinnerten, erzählten und autofiktionalen Elementen. Die Künstlerin prüft so Narrative, Tropen und Zuschreibungen auf ihren Wahrheitsgehalt und klopft den schmalen Grat zwischen Person und Persönlichem, Eigen- und Fremdwahrnehmung ab.