Der große deutsche Dichter Friedrich Schiller ist sein Namensgeber –1862 wurde ihm hier ein Denkmal errichtet. Johann Baptist Scholl d.J. schuf die überlebensgroße Bronzefigur des Dichters.

Im Mittelalter trug dieser große Platz die Bezeichnung »Viehmarkt«, bot er doch Platz für den Verkauf von Vieh aber auch von Getreide und anderen Waren, die von den Bauern der Umgebung in der Stadt feil geboten wurden.

 

 

Längst schon hat sich der Verkauf landwirtschaftlicher Waren in der Stadt auf anderen Plätzen etabliert, der Schillerplatz wurde mehr und mehr zu einem »Feier-Platz«. Wenn an jedem 11.11. vom Osteiner Hof herunter und über den Fastnachtsbrunnen hinweg das »närrische Grundgesetz« über den Platz schallt, wenn an den Feier-Tagen der Johannisnacht Rock- und Pop-Salven die erhabenen Adelspaläste zum Zittern bringen und – ganz aktuell – wenn die Besucher des WinterZeit-Marktes auf dem Schillerplatz in Glühwein-Laune schwelgen.
Davon unbeeindruckt hat sich um den Schillerplatz herum eine außergewöhnliche Mischung von Facheinzelhändlern etabliert, deren ansprechende Angebote zu jeder Zeit einen Besuch wert sind.

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