Im April liegt nicht nur der Frühling in der Luft, sondern vor allem auch die Musik!

Z.B. am 6. April im kleinen Unterhaus, wenn der Pianist Christoph Reuter in die Tasten greift. Sein aktuelles Programm heißt »Doppelstunde Musik«. Dröge wird diese »Unterrichtseinheit« bestimmt nicht, bietet sie doch einen Parforceritt durch die Musikgeschichte – von Amerika bis Polen und von Bach bis Bohlen. Hier werden die Ohrwürmer gefüttert und wahrscheinlich begeistert mitklatschen, wenn Reuter mit seiner »Starbucks-Methode« zum Komponieren von Hits neue erschafft.

Ebenfalls im kleinen Unterhaus stellt am 7. April Eva Eiselt ihr aktuelles Programm »Vielleicht wird alles vielleichter« vor. Sie spielt mit Wörtern und Betonungen, sowie mit den eigenen Befindlichkeiten – und natürlich noch viel lieber mit denen der anderen. So schlüpft sie in verschiedene Bühnenrollen, taucht kopfüber ein in die Welt zwischen Navi und Falk-Atlas oder Kulturmanagement und Kinderspielplatz. Kabarett, Theater, Parodie – von allem gibt es genug. Wer weitere Inspiration braucht, dem bietet Eiselt einen Crashkurs im »Lach-Yoga« an – vom verhaltenen Kichern des Intellektuellen bis zur »Königsdisziplin«, dem hysterischen Frauenlachen, kann man dann alles gleich ausprobieren.

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Textquellen, Infos und Karten: www.unterhaus-mainz.de